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Meine eigenen Vier-Wände

Traum oder Albtraum?

Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten, sein Traumhaus oder seine Traumwohnung zu bekommen. Der eine geht richtige Wege, der andere falsche, wieder andere gehen in den finanziellen Ruin. Ich möchte für den Personenkreis, die Wohneigentum erwerben möchten, einige Anregungen geben, um mögliche Fehler so weit wie möglich auszuschließen.

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Grundsätzlich sollte die erste Frage sein: Kann ich mir wirklich Wohneigentum leisten? Habe ich die Frage bejaht, ist die nächste Frage: An welchem Standort will ich Wohneigentum erwerben? Die Standortauswahl ist deshalb wichtig, da die Fahrtwege zur Arbeit, Einkauf, Hobbys, Schule und Freizeitgestaltung eine Rolle spielen, denn Fahrkosten sind nicht konstant! Wenn das grundsätzlich klar ist, geht es um die Größe des Wohneigentums. Hier ist zu beachten, dass von der Größe des Wohneigentums die Betriebskosten abhängig sind. Habe ich mir zum Standtort und der Wohnraumgröße einen Überblick verschafft, geht die Arbeit los. Was darf die ganze Angelegenheit kosten und wie hoch können die monatlichen Belastungen überhaupt sein? Dazu werden die Kosten für den Landerwerb (incl. Nebenkosten), die Planungskosten (incl. Baugenehmigung, amtlicher Lageplan und Prüfstatik), die Baukosten (incl. Anschlusskosten), die Kosten für die Außenanlagen (incl. Einfriedung) ermittelt. Sind diese Kosten übersichtlich fixiert, kommt der finanzielle Teil. Welche Bank, Bausparkasse, Versicherung finanziert mir mein Projekt? Wie viel Eigenkapital muß ich für dieses Projekt investieren? Denn alle Kosten finanziert keiner mehr, z.B. Notar, Grunderwerbsteuer, Makler, Baugenehmigung, Finanzierungsnebenkosten (z.B. Grundschuldbestellung und Eintragungsgebühren beim Amtsgericht). Ist auch diese Hürde genommen, geht es an den eigentlichen Hausbau oder Hauskauf.

Beim Hauskauf ist es relativ einfach, der Notar beurkundet den entsprechenden Kaufvertrag und kurzfristig werden die entsprechenden Modalitäten abgewickelt und das Haus wechselt den Besitzer.

Beim Hausbau ist es etwas komplizierter. Grundlage bildet grundsätzlich die Baugenehmigung. Zu beachten ist, benötige ich eine Bauanzeige oder einen Bauantrag. Diese Sache kann nur mit einem Fachmann geklärt werden. Wann beginnt die Baufirma mit der Bauausführung und wann ist das Haus auch wirklich bezugsfertig (Bauablauf). BGB,- wie VOB-Verträge schließen Natureinflüsse aus (Schnee, langer Regen u.ä.). Gibt es eine Bauleistungsbeschreibung, die keine Nachträge nach sich ziehen? Gibt es einen Zahlungsplan, wann was bezahlt wird? Gibt es einen verbindlichen Bauvertrag mit Festpreis? Wer betreut mein Bauvorhaben in der Bauphase, welche Gewährleistung gibt es auf meine Eigenleistungen, wer ist für Abstimmungsmodalitäten zwischen den einzelnen Gewerken verantwortlich? Es gibt noch viele Fragen, die sich in der Bauausführung ergeben können.

Einige hören auf die zahlreichen guten Ratschläge von Freunden oder Nachbarn, übernehmen diese dann auch die Gewährleistung? Andere verlassen sich auf Fachleute, die jahrelange Erfahrungen besitzen und genügend Referenzen vorweisen können.

Wir verfügen über 26 Jahre Erfahrungen im Bauen, Kaufen und Finanzieren - sprechen Sie mit uns.

Entscheiden Sie sich für Ihr Traumhaus! Oder Alptraumhaus!!

Klaus-Peter Thiel,

Haus-Vertrieb Immobilien/Finanzierungen